@black_silver
Du kannst mich gerne anrufen, dann erzähle ich Dir gerne etwas dazu....
Es gibt "harte" Faktoren, wie z.B. erlaubt Vermieter Hundehaltung, sind alle Familienmitglieder einverstanden, wer kümmert sich bei Krankheit und Urlaub um den Hund, wie lange muss der Hund täglich alleine bleiben, etc.
Dann noch die "weichen" Faktoren, wie z.B. hat die Pflegestelle Hundeerfahrung, kann der Hund auf alle Fälle bis zur Vermittlung bleiben, auch wenn es 2 Jahre dauern könnte, kann bei Ankunft des Tieres Urlaub genommen werden, wieviel Zeit ist da für die Erziehung des Hundes bzw. Eingewöhnung in Deutschland.
Grundsätzlich muss man einfach sagen, ein Pflegehund bedeutet die gleiche große Verantwortung für ein Tier wie für ein eigenes Tier. Da sollten die Kriterien eher noch strenger gesetzt sein, denn es kommt ein Tier ins Haus das sicherlich schon schlechte Erfahrung gemacht hat und aus schlechter Haltung kommt. Deshalb sollte meiner persönlichen Meinung nach eine Pflegestelle schon Erfahrung haben und deutlich mehr Betreuungsmöglichkeit und Zeit haben (idealer weise ist das Pflegefrauchen oder -herrchen zu Hause oder arbeitet nur halbtags) Natürlich gibt es auch "einfache" Hundis, die einen Pflegestellenplatz suchen, aber das weis man erst sicher, wenn aman sie schon in Betreuung hat
Wenn sich dann passende Interessenten melden, dann muss es für Dich OK sein, wenn Dich und Deinen Pflegehund fremde Menschen besuchen, am Abend oder z.B. am Wochenende, der Besuch sollte dann auch immer zeitnah möglich sein. Weiter "muss" eine Pflegestelle Pflegestellenberichte und Bilder von dem Schützling erstellen, damit wir sie veröffentlichen können um damit die Vermittlungschancen zu erhöhen. Wenn das Tier krank ist muss man in Abstimmung mit dem Verein zum Tierarzt gehen und seinen Schützling entsprechend versorgen. Dann atürlich auch seinem Schützling -falls es ein Hund ist- auch Regeln beibringen und liebevoll aber konsequent erziehen, ggf. auch mal in die Hundeschule gehen, wenn es nicht klappt, also das "volle Programm"
Die Hunde haben oft nichts kennengelernt, können ggf. noch unsauber sein, jaulen und bellen, haben Angst, können auch "rotzfrech" sein, manchmal sind sie krank und man muss sie pflegen an Körper und Seele und und und.....
Liebe Black_Silver, ich möchte Dich natürlich nicht von Deinem Vorhaben abbringen, denn gute und engagierte Pflegestellen sind rar und für die Hunde ist eine Pflegestelle das beste Sprungbrett in Deutschland ein neues und glückliches Leben zu finden und ich finde es toll, wenn Du das gerne machen möchtest
Ein bisschen viel an Infos jetzt, so viel wollte ich eigentlich nicht schreiben sondern in einem Telefonat besprechen, Du kannst mich wie schon angeboten gerne anrufen, meine Tel. lauter: 02684-95 69 96
Zuletzt geändert von Claudia am 15.11.2011, 14:31, insgesamt 1-mal geändert.