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 Betreff des Beitrags: Bedingungen Pflegestelle
BeitragVerfasst: 11.11.2011, 10:25 
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Welpe
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Registriert: 09.11.2011, 13:31
Beiträge: 16
Wohnort: Rheinberg
Hallo ihr lieben,

wäre es nicht sinnvoll mal auf zu schreiben wie die Bedingungen an eine Pflegestelle sind?

Meiner einer z. B. lebt in einer sehr gut geschnitten 39qm Wohnung, ziehmlich ländlich, ist Dauersingle, geht normal arbeiten und hat keine Möglichkeit momentan einen eigenen Hund zu haben. Ich kann auf kein Jahr vorraus planen und somit ist mir das Risiko zu groß meinen neuen Hausgenossen nach ein paar Monaten wieder ab geben zu müssen weil die Arbeitsstelle zu weit weg ist oder sonstiges. Anderer seits könnte ich den Hund während der Arbeitszeit auch zu meinen Eltern bringen wo zumindest ein weiterer Vierbeiner wartet.

Also wie groß sollte die Wohnung sein? Wie lang kann Hund alleine bleiben? Hundeschule? Mieterprobleme? Wie lang bleibt ein Pflegling im durchschnitt?


gruß Black_


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 Betreff des Beitrags:
Verfasst: 11.11.2011, 10:25 


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 Betreff des Beitrags: Re: Bedingungen Pflegestelle
BeitragVerfasst: 13.11.2011, 20:27 
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Registriert: 15.09.2010, 16:50
Beiträge: 1037
Wohnort: Lüttelforst
Es wäre gut, wenn Du Dich an einen der Administratoren wendest. Gehst im Forum auf Mitglieder, dann erscheinen rot Winni oder Chalida und dort fragst Du über PN oder Mail an. Dann bekommst Du eine kompetente Antwort.

RuthundFred

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Ein Tier zu retten verändert nicht die Welt, aber die ganze Welt verändert sich für dieses eine Tier!

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 Betreff des Beitrags: Re: Bedingungen Pflegestelle
BeitragVerfasst: 13.11.2011, 21:57 
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Beiträge: 655
Wohnort: Bergisch Gladbach
Ich kann dir aber schon mal sagen, dass keiner dir vorher sagen kann, wie lange ein Tier in der Pflegestelle sein wird. Ich habe bereits 9 oder 10 Pflegis gehabt. Mein erster Hund von Herztier war nach zwei Wochen vermittelt. Mein letzter Pflegehund (von einem anderen Verein) war nach einer Woche vermittelt - sehr zu meiner Freude, denn der war anstrengend. Mein letzter Hund von Herztier war ZWEI Jahre und fünf Monate bei mir, was keiner verstanden hat, denn der war pflegeleicht, total lieb und recht klein.
Also - man steckt nicht drinn.

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-Früher war mehr Lametta-


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 Betreff des Beitrags: Re: Bedingungen Pflegestelle
BeitragVerfasst: 14.11.2011, 09:03 
@black_silver

Du kannst mich gerne anrufen, dann erzähle ich Dir gerne etwas dazu....

Es gibt "harte" Faktoren, wie z.B. erlaubt Vermieter Hundehaltung, sind alle Familienmitglieder einverstanden, wer kümmert sich bei Krankheit und Urlaub um den Hund, wie lange muss der Hund täglich alleine bleiben, etc.

Dann noch die "weichen" Faktoren, wie z.B. hat die Pflegestelle Hundeerfahrung, kann der Hund auf alle Fälle bis zur Vermittlung bleiben, auch wenn es 2 Jahre dauern könnte, kann bei Ankunft des Tieres Urlaub genommen werden, wieviel Zeit ist da für die Erziehung des Hundes bzw. Eingewöhnung in Deutschland.
Grundsätzlich muss man einfach sagen, ein Pflegehund bedeutet die gleiche große Verantwortung für ein Tier wie für ein eigenes Tier. Da sollten die Kriterien eher noch strenger gesetzt sein, denn es kommt ein Tier ins Haus das sicherlich schon schlechte Erfahrung gemacht hat und aus schlechter Haltung kommt. Deshalb sollte meiner persönlichen Meinung nach eine Pflegestelle schon Erfahrung haben und deutlich mehr Betreuungsmöglichkeit und Zeit haben (idealer weise ist das Pflegefrauchen oder -herrchen zu Hause oder arbeitet nur halbtags) Natürlich gibt es auch "einfache" Hundis, die einen Pflegestellenplatz suchen, aber das weis man erst sicher, wenn aman sie schon in Betreuung hat rei-b

Wenn sich dann passende Interessenten melden, dann muss es für Dich OK sein, wenn Dich und Deinen Pflegehund fremde Menschen besuchen, am Abend oder z.B. am Wochenende, der Besuch sollte dann auch immer zeitnah möglich sein. Weiter "muss" eine Pflegestelle Pflegestellenberichte und Bilder von dem Schützling erstellen, damit wir sie veröffentlichen können um damit die Vermittlungschancen zu erhöhen. Wenn das Tier krank ist muss man in Abstimmung mit dem Verein zum Tierarzt gehen und seinen Schützling entsprechend versorgen. Dann atürlich auch seinem Schützling -falls es ein Hund ist- auch Regeln beibringen und liebevoll aber konsequent erziehen, ggf. auch mal in die Hundeschule gehen, wenn es nicht klappt, also das "volle Programm" :mrgreen:

Die Hunde haben oft nichts kennengelernt, können ggf. noch unsauber sein, jaulen und bellen, haben Angst, können auch "rotzfrech" sein, manchmal sind sie krank und man muss sie pflegen an Körper und Seele und und und.....

Liebe Black_Silver, ich möchte Dich natürlich nicht von Deinem Vorhaben abbringen, denn gute und engagierte Pflegestellen sind rar und für die Hunde ist eine Pflegestelle das beste Sprungbrett in Deutschland ein neues und glückliches Leben zu finden und ich finde es toll, wenn Du das gerne machen möchtest :respekt:

Ein bisschen viel an Infos jetzt, so viel wollte ich eigentlich nicht schreiben sondern in einem Telefonat besprechen, Du kannst mich wie schon angeboten gerne anrufen, meine Tel. lauter: 02684-95 69 96 :mrgreen:


Zuletzt geändert von Claudia am 15.11.2011, 14:31, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Bedingungen Pflegestelle
BeitragVerfasst: 14.11.2011, 12:46 
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Welpe
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Registriert: 09.11.2011, 13:31
Beiträge: 16
Wohnort: Rheinberg
Hallo,
danke für eure Antworten! Klar ist es im Prinzip als hätte man einen eigenen Hund. So sollte man ihn ja auch erziehen und behandeln. Bei mir würde es ja eh noch einige Zeit dauern, wie gesagt habe ich ja grade andere Mitbewohner. Vielleicht schaff ich es heute Abend an zu rufen, allerdings bin ich erst im Tierheim zum Tierschutzberaterlehrgang und da weiß ich natürlich nicht wann ich zu Hause bin.
Ein eigener Hund geht leider einfach noch nicht, dafür ist mir meine Situation zu unsicher und wenn ich die armen Tiere so sehe, denk ich mir auch wiederum besser ne Pflegestelle die arbeiten geht aber danach viel Zeit hat als im Zwinger sitzen und die Aufmerksamkeit auch noch teilen müssen.
gruß Maren


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 Betreff des Beitrags: Re: Bedingungen Pflegestelle
BeitragVerfasst: 15.11.2011, 13:26 
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Registriert: 22.01.2010, 08:38
Beiträge: 607
Wohnort: Düsseldorf
@Claudia

ich persönlich finde es nicht erschreckend, sondern ehrlich

es ist immer besser, ehrlich und wahrheitsgemäss die dinge auf den punkt zu bringen, als hinterher nur ärger und probleme zu haben.

umso schöner und angenehmer ist es, wenn der pflegi dann doch nicht alle negative aspekte mitbringt rei-b

_________________
"Egal wie wenig Geld und Besitz du hast, einen Hund zu haben, macht dich reich!" (Louis Sabin)

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