habe ich gestern vom Flughafen abgeholt und in Ihre Pflegestelle in Moers gebracht.
Laut Heidi erwarteten wir eine reissende Bestie: "Sie läßt keine fremden an sich ran und beißt dann, aber es ist schon etwas besser geworden."
Heidi fuhr sie auch zum Flughafen und hat sie durch den Zoll gebracht, da dort die Hunde ja nochmal aus der Box geholt werden müssen, das konnte sie dem Flugpaten nicht zumuten.
Ich hatte Tante Thea zwar schon bei Heidi kennengelernt, aber wirklich nah kam ich ihr nicht, also konnte ich ihr Verhalten auch nicht beurteilen.
Okay dachte ich mir am Flughafen, dann gehts mit der Box ins Auto und bei Elvira mit Box ins Haus.
Gesagt, getan!
Erstmal die Bande begrüßt, vor allem Molly, die Paradeausgabe eines Ratero, natürlich auch ein Hund von Heidi.
Dann kam der Moment wo es daran ging die Box zu öffnen, ich machte mich am Türchen zu schaffen, immer in Bereitschaft, gleich eine wildgewordene "Fußhupe" an den Händen hängen zu haben, die aus diesen Hackfleisch macht......
Und was macht Tante Thea?!
Kommt aus der Box, ganz langsam.... schaut sich um "Ach hier bin ich" schnüffel hier und wer seit ihr den alles - oh Katzen gibbet hier auch - coool
Die hat echt so getan als wenn sie nie woanders war
Kaustängchen gefunden, ein wenig daran rumgeknabbert, Elvira und ich haben uns zwischenzeitlich einen Kaffee gegönnt, da stand Tante Thea plötzlich vor mir und wedelte mich an, sie wollte gestreichelt werden und wenn es ihrer Meinung nach zu wenig Aufmerksamkeit gab, sprang sie an mir hoch!!!
Abends hat sie sich schwer verliebt - in Elviras Mann - der Klopper!!
Ihm ist sie nicht mehr von der Seite gewichen und dann gab es ausgiebige knuddeleinheiten auf der Couch.
Als es ans Schlafengehen ging, dachte Elvira Tante Thea würde meckern, da sie unten bleiben sollte und was macht sie, sucht sich ein Körbchen und hat die ganze Nacht selig geschlafen.
Tante Thea ist total süß und mega
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Nach manchem Gespräch mit Menschen hat man den Wunsch, einen Hund zu streicheln, einem Affen zuzulächeln und vor einem Elefanten den Hut zu ziehen.
(Maxim Gorki)
LG