ERfahrungen mit Ehrlichiose

Ich interessiere mich für einen zu vermittelnden Hund der Ehrlichiose hat, die behandelt wurde - meine REcherchen waren nicht ergibig und ich frage mich immer noch, ob des überhaupt weg geht bzw. woher man weiß, ob die Krankheit nicht schon chronisch war, wenn das Tier erst kurz da ist. Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass des tödlich ist? Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass Gelenke ,Organe etc. mitbetroffen sind ? Wer weiß was?

Wir haben da eine Expertin, die sicher bereit ist aufzuklären...sie hat sich sehr viel mit Mittelmeerkrankheiten beschäftigt...einfach mal die Anja Schrader anrufen (03304-522516)

Anja Schrader ist ab morgen für rd. 2 Wochen nur mobil und per Mail zu erreichen

"Expertin" ist auch sicherlich zu hoch gegriffen aber was ich schon mal sagen kann, ist:

Wenn irgendwo steht: "positiv getestet" dann bedeutet das i.d.R., dass Antikörper nachgewiesen wurden. Gerade bei der Ehrlichiose ist aber bekannt, dass Antikörper auch noch z.B. nach einer Behandlung vorhanden sein können/werden, die Erreger aber schon gar nicht mehr im Körper vorhanden sein müssen. Aufschluss hierüber geben weitere Untersuchungen (Gr. Blutbild inkl. der Organwerte).

Eine Garantie hat man natürlich nie aber bis vor nicht allzu langer Zeit ist man sogar davon ausgegangen, dass nach einer Behandlung mit einem bestimmten Antibiotikum die Erreger eliminiert sind. Heute weiß man, dass das nicht zwingend der Fall ist, die Behandlung wird aber trotzdem prophylaktisch bei Vorliegen von Antikörpern durchgeführt.

Zumal Antikörper auch nicht aussagen, ob ein Hund infiziert ist (womit auch immer) sondern eher bedeuten, dass das Tier schon mal Kontakt mit einem Erreger hatte...

Es gibt ein schönes Infoblatt über die Ehrlichiose, das ich gern verschicke. (Es ist ein pdf - ich kann das hier nicht hochladen).

Ein guter Tipp ist auch, sich im Leishmaniose-Forum anzumelden - dort bekommt man unabhängige Hilfestellung "in allen Lebenslagen" - sozusagen