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BeitragVerfasst: 10.11.2009, 14:17 
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Alter Hase
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Wohnort: Großkugel im wunderschönen Kabelsketal :-)
*Impfen mit Verstand und Augenmaß*

von Monika Peichl

Dass die meisten jährlichen Wiederholungsimpfungen bei Haustieren
wissenschaftlich unhaltbar sind, pfeifen inzwischen die Spatzen von den
Dächern -- und es gibt nun sogar neue offizielle Impfempfehlungen des
deutschen Tierarztverbandes BPT. Darin werden dreijährliche Impfabstände
für die Staupe-- und Parvo-Nachimpfung empfohlen. Hepatitis soll nach
der Grundimmunisierung der Welpen/Jungtiere gar nicht mehr nachgeimpft
werden, Impfungen gegen Zwingerhusten sollen je nach Bedarf gegeben
werden. Die Lepto-Impfung wird jedoch, im Gegensatz zu den
US-Empfehlungen, zur "core vaccine", zur Hauptimpfung für alle Hunde,
erklärt, die mindestens einmal jährlich gegeben werden müsse.

Manche Tierärzte haben sich die neuen Empfehlungen zu Eigen gemacht,
andere -- vermutlich die Mehrheit -- bestehen nach wie vor auf der
jährlichen Wiederholung aller Impfungen. Dreijährliche Nachimpfungen
gegen Staupe und Parvo sind jedoch auch nur ein Kompromiß. Aus
Langzeit-Impftitermessungen und aus Studien mit Belastungsinfektionen
bei lange nicht mehr geimpften Hunden weiß man, daß bei diesen Impfungen
der Schutz nicht nach drei Jahren abbricht.


*Wichtige Impfungen für den Hund und ihre Schutzdauer:*

1. Staupe (S): Lebendimpfstoff. Nach Grundimmunisierung (letzte
Staupeimpfung beim etwa 14 bis 16 Wochen alten Welpen) hält der
Schutz bis zu 15 Jahre, wahrscheinlich lebenslang.
2. Parvo (P): Lebendimpfstoff. Schutzdauer wie bei Staupe.
3. Hepatitis (H): Lebendimpfstoff. Schutzdauer wie bei Staupe und
Parvo. Der Erreger kommt in Deutschland so gut wie nicht mehr vor,
daher empfiehlt sogar der BPT nach der Grundimpfung der Welpen gar
keine Hepatitis-Nachimpfungen mehr. Allerdings gibt es in
Deutschland derzeit kaum Impfstoff-Kombinationen für Staupe und
Parvo ohne Hepatitis-Komponente.


*Impfungen, die verzichtbar sind:*

1. Zwingerhustenerreger Parainfluenza-Virus (Pi): Schutzdauer
mindestens drei Jahre, Impfstoffe versagen aber relativ häufig;
Notwendigkeit der Impfung umstritten, da die Erkrankung meist mild
ist und Impfschutz gerade bei höherem Infektionsdruck (viele Hunde
auf engem Raum) nicht oder kaum gegeben ist. Pi ist oft in
Kombinationsimpfstoffen mit SHP enthalten, es gibt aber auch
Kombinationen ohne Pi. Nicht sinnvoll bei Hunden in normaler
Einzel- oder Kleingruppenhaltung.
2. Zwingerhustenerreger Bordetella bronchiseptica: Schutzdauer
maximal ein Jahr; Impfstoffe versagen häufig; Notwendigkeit aus
den gleichen Gründen wie bei Pi umstritten.
3. Leptospirose: Deutsche Impfstoffe bieten nur gegen zwei
Leptospiren-Arten Schutz, geimpfte Hunde infizieren sich zunehmend
mit anderen Arten. Die Impfstoffe gelten als besonders
nebenwirkungsträchtig, vor allem bei Welpen im Alter bis zwölf
Wochen. Anders als in den USA gibt es hierzulande nur
Lepto-Ganzkeimbakterine. Ganzkeimbakterine werden in der
Humanmedizin als "dirty vaccines" bezeichnet, weil sie zu viele
verschiedene Antigene enthalten, die Nebenwirkungen bis hin zu
dauerhaften Hirnschäden verursachen können. Beispiel. Der nicht
mehr gebräuchliche Ganzkeim-Keuchhustenimpfstoff für Kinder
enthielt etwa 3000 verschiedene Proteine, die modernen
Keuchhustenimpfstoffe enthalten nur zwei bis fünf, sind also sehr
viel "sauberer". Leptospirose kann, vor allem bei Welpen oder
Jungtieren, eine schwere bis tödliche Erkrankung hervorrufen, ist
aber, da bakteriell, mit Antibiotika behandelbar. Leptospirose
verläuft aber in der Regel klinisch inapparent, dh ohne sichtbare
Krankheitssymptome.


*Impfungen, von denen abzuraten ist:*

* "Zeckenimpfung", richtiger: Impfung gegen die von Zecken
übertragene Borreliose, eine Bakterieninfektion: Der Impfstoff
schützt nur gegen einen kleinen Teil der hierzulande vorkommenden
Borrelien, nützt also kaum. Gilt als besonders
nebenwirkungsträchtig (= Ganzkeimbakterin), Hundehalter
beobachteten sogar epileptische Anfälle nach dieser Impfung.
Besser: Guter Zeckenschutz und Hunde nach Spaziergängen
untersuchen, ob sie von Zecken befallen sind.


*Tollwut:*

Tollwutimpfstoffe schützen mindestens drei Jahre. Durch die Änderung der
deutschen Tollwutverordnung im Dezember 2005 sind jährliche
Tollwutimpfungen auch hierzulande NICHT MEHR NÖTIG. Es sind derzeit
mehrere Impfstoffe am Markt, die bei Hunden für drei Jahre zugelassen
sind, bei einem steht im Beipackzettel "zwei bis drei Jahre".
Hundehalter sollten darauf achten, daß der nächste Impftermin in drei
Jahren korrekt im EU-Heimtierpaß eingetragen wird.


*Nebenwirkungen von Impfungen:*

1. Anaphylaktische (allergische) Reaktionen:
* schwerer Schock unmittelbar nach der Impfung, muß sofort vom
Tierarzt mit Antischockmitteln behandelt werden;
* Gesichtsödeme, Hauterkrankungen, unstillbarer Juckreiz;
* Durchfall und Erbrechen (manchmal blutig)
2. andere Reaktionen:
* Autoimmunerkrankungen: vor allem die autoimmunhämolytische
Anämie, eine schwere Blutkrankheit, in den meisten Fällen
tödlich; möglicherweise auch Hypothyreose =
Autoimmunerkrankung der Schilddrüse, u. a. m.
* Nervenentzündungen, Lähmungen
* Enzephalitis durch Staupeimpfvirus (Hirnentzündung,
teilweise mit schweren Krampfanfällen, unheilbar; Häufigkeit
je nach Art des Staupeimpfstoffs 1 Fall pro 10.000 Impfungen
bis 1 Fall pro 100.000 Impfungen)
* Pannikulitis (Entzündung des Unterhautfettgewebes),
Vaskulitis (Entzündung der Blutgefäßwände) u. a. m.
* Impfsarkom: Tumor an der Impfstelle, bei Katzen relativ
häufig, bei Hunden sehr selten


*Was tun, wenn der Tierarzt unbedingt impfen will?*

Als Tierhalter bestimmen Sie, was an Ihrem Tier gemacht wird. Lassen Sie
sich nicht einschüchtern. Achten Sie darauf, dass der Tierarzt Ihren
Willen respektiert. Es kommt vor, dass Veterinäre gegen den Willen des
Patientenbesitzers Mehrfachimpfungen verabreichen, obwohl nur eine
Tollwutimpfung gewünscht wurde.


*Läßt sich feststellen, ob ein Tier noch Impfschutz hat?*

Manche Tierhalter kontrollieren den Schutz ihrer Hunde gegen Staupe und
Parvo, gelegentlich auch den Tollwutschutz, durch Titermessungen im
Labor. (Titerkontrollen für andere Impfungen sind mangels Aussagekraft
nicht sinnvoll.) An einer Blutprobe wird untersucht, ob noch
Impfantikörper vorhanden sind. Das ist -- außer bei der
Welpen-Grundimmunisierung zur Kontrolle des Impferfolgs -- meistens
überflüssig. Denn der Schutz besteht nicht nur aus Antikörpern. Durch
Impfungen bilden sich Gedächtniszellen, die sehr lange vorhalten, durch
normale Labortests aber nicht bestimmt werden können.


*Alle drei Jahre nachimpfen?*

Dreijährliche Nachimpfungen sind ebenso willkürlich wie jährliche
Impfungen. Menschen werden nicht alle drei Jahre mit
Viruslebendimpfstoffen traktiert, und es gibt keinen Beleg dafür, daß
das bei Tieren notwendig wäre.


*Links:*

* http://www.critteradvocacy.org <http://www.critteradvocacy.org>; =
Impfinformationen (Katze + Hund) auf englisch, von Dr. Bob Rogers,
Tierarzt in Texas
* http://www.haustierimpfungen.de <http://www.haustierimpfungen.de>; (zur
Tollwut)
* http://www.hundeimpfenmitverstand.de
<http://www.hundeimpfenmitverstand.de>; (Impfratgeber für Hundehalter)

"Meine eigenen Haustiere werden als Welpen ein- oder zweimal geimpft und
dann nie wieder, mit Ausnahme der Tollwutimpfung, die alle drei Jahre
gegeben wird (...) Ich verfahre nach diesem Programm seit 1974, und es
ist weder bei meinen Haustieren noch bei den Haustieren meiner Kinder
und Enkel jemals eine Infektionskrankheit aufgetreten."

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Liebe Grüße
Franzi

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 Betreff des Beitrags:
Verfasst: 10.11.2009, 14:17 


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BeitragVerfasst: 10.11.2009, 14:29 
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Alter Hase
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Hier wird zwar mehr auf den Hund eingegangen, aber bei Katzen ist das jährliche impfen ebenfalls nicht mehr tragbar.

Es gab mal ein Buch "Katzen impfen mit Verstand", vielleicht bekommt man es noch irgendwo her, denn ich glaube das ist ausverkauft.

Ich habe dieses Buch und war erstaunt......Schnupfen und Seuche sollen MINDESTENS 7 Jahre halten (nach Grundimunisierung), man geht aber von einem Lebenslangenschutz aus.
Bei Leukose ist man noch am Forschen. Da habe ich jedoch meine eigenen Erfahrungen gemacht und bin der Meinung, Grundimunisierung -ja, Boosten nach einem Jahr- ja...danach sind die Tiere imun! Alter der Tiere spielt hierbei eine untergeordnete Rolle...ausschlaggebend ist das Imunsystem!
Bei Fragen zum Thema Leukose, könnt ihr mich gerne kontaktieren.

Meschliche Impfungen sind nicht so gut erforscht wie die von den Tieren, aber warum sollen Tiere jährlich zum impfen und Menschen nicht?
Auf kosten der Tiere bereichern sich immer noch Tierärzte und man bekommt böse Blicke....ja, man wird sogar der Praxis verwiesen, wenn man sein Tier nicht impfen lassen will. Es kommen harte Zeiten auf Tierärzte zu, denn immer mehr Menschen mit Haustieren beschäftigen sich mit diesem Thema und das finde ich sehr gut.

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Liebe Grüße
Franzi

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BeitragVerfasst: 10.11.2009, 14:37 
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Lebende Legende
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Und wieder was dazu gelernt! Danke Franzi :big_knuddel

So, jetzt muss ich nur noch den Impfpass finden, der hat sich nämlich soeben
in Luft aufgelöst.

:schilder041

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Liebe Grüße,
Tanja

Die Wesen mögen alle glücklich leben, und keinen möge ein Übel treffen. Möge unser ganzes Leben Hilfe sein an anderen! Ein jedes Wesen scheuet Qual, und jedem ist sein Leben lieb. Erkenne dich selbst in jedem Sein und quäle nicht und töte nicht.
(Gautama Buddha)


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BeitragVerfasst: 10.11.2009, 21:51 
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Junghund
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Hallo Franzi,

super, daß du das hier ansprichst!
Ich impfe meine Wohnungskatzen schon länger nicht mehr!

Meine Hunde sind leider perfekt durchgeimpft, jeder Tierarzt würde in Jubel ausbrechen, wenn er meine Hundeimpfpässe sieht. (Ich wollte halt nur das Beste für meine Tiere und habs nicht besser gewußt, genau wie mit der Ernährung)
Ich werde Dori jetzt nochmal im Dezember Tollwut impfen lassen, da der Impfstoff, mit dem sie in Spanien geimpft wurde, nur die Einjahreszulassung hat. Sie bekommt dann den 3-Jahres-Impfstoff.
Ansonsten werden meine Senioren-Hunde gar nicht mehr geimpft, außer Tollwut alle drei Jahre.

Das aktuelle Buch von Monika Peichl heist "Haustiere impfen mit Verstand"
Da geht es neben hunde-und Katzenimpfungen auch noch um Kaninchen-Pferde- und Frettchenimpfungen.

LG,
Gabi


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BeitragVerfasst: 11.11.2009, 09:53 
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Alter Hase
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Hey, das ist ja super, dass die Frau ein neues Buch geschrieben hat. Das muss ich mir gleich besorgen, da ich ja leider das "Hundebuch" von ihr nicht mehr bekommen habe.

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Liebe Grüße
Franzi

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BeitragVerfasst: 11.11.2009, 10:21 
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Alter Hase
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ich werde im dezember lepto staupe parvo zwingerhusten und tollwut impfen... bleib auch bei der jährlichem impferei...

stimmt es dass mal vorher nochmal ne wurmkur geben sollte?

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liebe Grüße


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BeitragVerfasst: 11.11.2009, 10:23 
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Alter Hase
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Ja, Wurmkuren immer eine Woche vor dem Impfen.

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Franzi

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BeitragVerfasst: 11.11.2009, 11:12 
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Alter Hase
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supi, danke dir :)

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liebe Grüße


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BeitragVerfasst: 11.11.2009, 13:59 
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Junghund
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Ich würde Wurmkuren nicht einfach so geben.
Bei Verdacht, also wenn der hund Durchfall hat, würde ich erst eine Kotprobe abgeben, ob wirklich Würmer da sind, sonst würde ich auf gar keinen Fall entwurmen!
Es ist immerhin eine Chemiekeule, die den Darm sehr belaßten kann.
Meine hunde wurden schon seit Jahren nicht mehr entwurmt, sie wurden auch früher nie regelmäßig entwurmt.
Ich glaube, daß diese ganze Chemie, dieses übertriebene Impfen und entwurmen, unseren Haustieren eher schadet als nützt, die Hauptverdiener sind doch die Pharmaindustrien, die Tierärze wissen es oft wirklich nicht besser.
Es ist das gleiche, wie mit der Futtermittelindustrie, lest mal "Katzen würden Mäuse kaufen"!
Mit den Impfungen und den Wurmkuren ist es nicht anders, nur daß da die Pharmaindustrie dahinter steckt.
Ich halte auch nichts davon, alles nur pflanzlich oder homöopatisch zu behandeln, wenn mein hund Würmer hat, keine Frage, dann gibts auch eine Wurmkur, aber einfach nur so, nee!

LG,
Gabi


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BeitragVerfasst: 11.11.2009, 14:19 
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Alter Hase
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Ich würde meinen Hunden auch keine Wurmkur einfach mehr so geben. Lieber Kotprobe und dann mit Naturheilprodukten ran gehen.
Da ich aber immer Pflegekatzenkinder habe, die früher immer nochmal nachgeimpft wurden, hatte mein TA immer gesagt entweder eine Woche vor der Impfung oder eine Woche danach. Deswegen weiß ich das.
Leider kann ich bei den Pflegis nicht auch jedesmal Kotproben nehmen, das würde die Kosten deutlich überschreiten, bei mindestens 3 Katzenkindern, deswegen muss ich auf die Chemie zurück greifen. L

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BeitragVerfasst: 11.11.2009, 14:51 
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Bei Katzenkindern ist es auch noch etwas anderes, wenn sie von draußen kommen. Die sind ja schon meistens verwurmt. Da würde ich dann aber auch erstmal nur gegen Spulwürmer entwurmen, und nicht gleich die dicke Hammerkeule p-en-g

Wie entwurmst du denn mit Naturheilprodukten?
Ich hab meine hunde ja jetzt auf Barf umgestellt und da bekommen sie ab und zu Koksflocken ins futter, soll ja auch gegen Würmer helfen. (und das kann man ja auch einfach so geben, ist ja nicht schädlich ;-)
Aber ich denke, bei einen richtigen giardienbefall z.B. , kommt man um die Chemiekeule nicht drumrum, allerdings sollte man dann im anschluß eine Darmsanierung machen.
(o.K., Giardien sind auch keine Würmer :mrgreen: )


LG,
Gabi


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BeitragVerfasst: 11.11.2009, 15:01 
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Ich hab hier noch einen link auf die Homepage von monika Peichl, da schreibt sie auch was zu Wurmkuren (ist zwar nur über Katzen, aber ich denke, das gilt auch für Hunde):

http://www.mopeichl.de/parasiten.htm

LG,
Gabi


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BeitragVerfasst: 11.11.2009, 15:15 
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Also es gibt da einen Hersteller namens CD Vet. Da kann man Zeckenmittel, Entwurmungsmittel u.s.w. kaufen.

Es ist ganz gut, nur sollte man nach der Gabe zwei Stunden mit dem Hund raus gehen. Es gibt auch ein Pulver....das habe ich mal bei eBay gesehen, das ist auch auf Pflanzlicher Basis.

Bei Giardien wollte ich nochmal meine Tierheilpraktikerin anrufen, vielleicht kommt man da doch drum rum.
Es ist auch sehr interessant....die Katzenkinder haben meist Giardien, wenn sie ankommen. Aber weder meine Hunde noch meine Katzen stecken sich damit an! Hunde schnuppern ja nun mal gerne am Hintern der Katzen und meine fressen auch gerne mal ein bisschen davon......mmmhhh....lecker..... :s_005 . Außerdem teilen sich alle Katzen drei Klos (nach der Quarantäne).

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BeitragVerfasst: 11.11.2009, 15:57 
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Gabi meint sicherlich KOKOS-Flocken und keine Koksflocken :mrgreen:

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Viele Grüße,
Anja

Man kann ohne Hunde leben - aber es lohnt sich nicht (Heinz Rühmann)


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BeitragVerfasst: 11.11.2009, 18:01 
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auwei, immer diese Schreibfehler ;-)

Du liest aber auch sehr genau, Anja, mir fällt sowas gar nicht auf :lupe:


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