Hallo liebe Foris,
Ich weiß nicht, ob viele von euch aufgrund des späten Zeitpunkts, die Sendung "der Gier zuliebe- Tierärztepfusch" gesehen haben? Darum möchte ich hier die wichtigsten Punkte einstellen und damit vielleicht auch eine rege Diskussion auslösen.
Im Wesentlichen ging es darum, ob Tierärzte im Sinne der Tiere entscheiden oder ob es ihnen in erster Linie ums Geld geht. Beispiel: ein Bobtail ca 3 Jahre alt konnte plötzlich nicht mehr laufen, die Hinterbeine knickten weg. Der Besitzer war dann in der TK in Hamburg und dort wurde ihm nur gesagt, wenn die Schmerzen und die Symptome nicht besser werden, müssen wir den Hund morgen einschläfern. Damit wollte er sich nicht abfinden und holte sich in einer anderen TK Rat. Dort wurde dem Hund, der wohl einen Rückenmarksinfarkt? hatte, mit Physio und Schmerzmitteln soweit geholfen, daß er wieder einigermaßen Laufen kann. Man sah zwar, der Hund lief, ich fand mehr schlecht als recht, immer wieder knickten auch die Hinterbeine ein. Der Besitzer ist dann nochmals zu ersten TK gefahren, wollte die Ärztin zur Rede stellen, aber dort wurde ihm vom Cheftierarzt nur gesagt, daß es in solch einem Fall unterschiedlich wäre, es auf die Geduld und natürlich auf die finanz. Mittel des Besitzers ankäme, was man alles machen könnte. Aber eine Alternative wurde ihm ja in dieser Klinik nicht genannt. Gier? oder ???
Bei einem zweiten Fall wurde der Hund,2Jahre von einem Auto angefahren- Beckenbruch und mit einer Plattenostheotomie operiert. Leider verrutschte die Platte, also nochmals OP und das Tier ist hinten immer noch gelähmt. sicher läßt sich hierüber streiten, ob die OP nötig war, ob alles richtig galufen ist usw. oder hätte man nicht operiert- Geld?- wäre es dann so verheilt? -siehe Nicki!
Eine Tierärztin aus Salzburg, die sich auf alternative Heilmethoden spezialisiert hat, meinte, daß ihre Kollegen, viel zu viel operieren würden. Ebenfalls prangerte sie die falsche, oft von Tierärzten und Futtemittelherstellern empfohlene Ernährung der Hunde an, die häufig viele Krankheiten verursachen würden- Anmerkung: sie selber bot in ihrer Praxis alle möglichen homöopathischen Futtermittel usw. an! Buchtip Dr. Ziegler, Salzburg: "Hunde würden länger Leben, wenn...?"
Das ist nur ein kurzer Ausriß aus der Sendung, aber das Wesentlichste.
Meine Meinung ist: Ärztepfusch gab und wird es immer wieder geben- leider, und damit sollte man sich auch nicht zufrieden geben! Gier gibt es nicht nur bei Tierärzten sonder auch vielfach in der Humanmedizin, Zahnärzte- usw- siehe IGEL-Liste bei den Ärzten. Da in dieser Welt das Geld zum Gott erhoben wurde, wird es immer wieder schwarze Schafe geben, denn jeder will ein großes Stück vom Kuchen abbekommen!
Zum Füttern gab es in der Sendung auch noch eine Testung Stiftung Warentest und hier wurde festgestellt, daß die meisten Hundefuttersorten durchaus gut sind und damit zum Alleinfutter geignet sind. Aber hier ist es wie mit allem, Jeder muß für sich entscheiden, wie und was er seinem Tier zukommen läßt. Es ist nicht bewiesen, daß Hunde die z.B. gebarft werden gesünder und älter werden, als Hunde, die ihr Leben lang Dosenfutter bekommen haben
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So ich denke, der Beitrag bietet erst mal genug Diskussionsstoff und bin gespannt auf Eure Meinungen.
In diesem Sinne, liebe Grüße
Ruth
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Ein Tier zu retten verändert nicht die Welt, aber die ganze Welt verändert sich für dieses eine Tier!
Rehlein im Herzen
Kater Samy
Katze Bella
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