Ja das glaube ich dir Anja und genau dieses Denken braucht man glaube auch....
Das man selbst weiß wieviel man sich "zumuten" kann, aber trotzdem Spaß daran hat, den anderen Tieren zu helfen, ohne sie selbst gerad aufnehmen zu können.
Ich hatte ja auch eine ganze Zeit lang ehrenamtlich im Tierheim mitgeholfen, wobei das hier natürlich anders ist, als auf Mallorca, weil man weiß das die Tiere hier nicht grundlos eingeschläfert werden...
Da wüsste ich ganz ehrlich gesagt nicht ob ich das ohne weiteres verkraften könnte, wenn man z.B. über Wochen einen Hund kennenlernt und dann eines Tages hinfährt und der Hund eingeschläfert wurde.
Weiß ja nicht wie das dort genau abläuft, ob man da vorher bescheid bekommt, dass der Hund dann gerettet werden kann...
Tierschutz und Tierschutzarbeit setzt sich meiner Meinung nach immer aus Schmerz, Leid, Freude, Hoffnung, Glück und Enttäuschung/Wut zusammen.
Mal gibt es schöne Momente, mal nicht so Schöne, aber dennoch sollten gerade die schönen Momente einen Stärken weiterzumachen.
Ja und ich denke das ich früher oder später auch wieder einen Pflegehund aufnehmen werde. Wenn ich darf und Claudia für mich wieder einen passenden Wuff findet.
Ich bekomm übrigens jeden Tag sehr lange Berichte wie es Milú geht, hach das finde ich so klasse und ich bekomm langsam immer mehr das Gefühl das es doch die richtige Entscheidung war.